Weihnachtsgrüße aus Grumpytown

Liebe Leserinnen,

normalerweise hänge ich zu dieser Zeit des Jahres schlapp wie ein Schluck Wasser in der Kurve herum, aber in diesem seltsamen Jahr ist alles anders. Ich bin voller Energie und brenne darauf, dass 2023 beginnt und ich mein neues Buchprojekt beginnen kann! 

Ich werde auf jeden Fall sehr, sehr froh sein, wenn 2022 Geschichte ist. Dieses Jahr war für mich eines, das mich definitiv gefordert hat – kräftemäßig, geduldsmäßig und vor allem hat 2022 mich an die Grenzen meiner Fähigkeit zur Nächstenliebe gebracht. Es gab da einen Moment oder zwei, in denen beinahe meine neue Website „Schleif-nicht-die-Axt.de“ live gegangen wäre 😉. Einige dieser Augenblicke werden Sie in meinem nächsten Regency Liebesroman wiederfinden, aber diese Momente werde ich Ihnen beichten, wenn das Buch erscheint.

Statt die Axt zu schleifen habe ich Atemübungen gemacht und einen Yogakurs belegt. Ich schreibe weiterhin romantische Liebesromane und keine blutrünstigen Krimis, und dies immer noch im Einklang mit meinem innersten Wesen. Ich bin immer noch verheiratet und immer noch auf freiem Fuß.

Genug gescherzt. 

In diesem Moment sitzen Trude, Fidel und ich auf der Couch und hören Weihnachtsmusik (in Moll selbstverständlich). Wir haben unsere Deko ganz an unseren Lieblings-Weihnachtsfilm angepasst und Grumpytown erschaffen:

Weihnachtliches Upcycling! Der dicke Ast ist einer von vielen, die Fidel beinahe täglich vom Rhein mit nach Hause schleppt. 

Kreativ werden beruhigt ebenfalls, also habe ich Kerzen bemalt. Traditionsgemäß ist das Abbrennen von Kerzen in meiner Familie ein wenig risikobehaftet (irgendetwas brennt jedes Weihnachten), also musste ich meinem Mann versprechen, alle Kerzen immer auszupusten (ohne meine Haare in Flammen zu setzen), sobald ich den Raum verlasse.

Ich summe ganz entspannt „Schnappt euch den Nikki-Graus, steckt ihn in den Sack“ und kritzele fröhlich mein weihnachtliches Lieblingsmotiv auf die Kerzen.

Ich habe Kekse gebacken, war gehorsamer Sous-Chef für meinen Mann, als der Würste selbstgemacht hat, ich habe Socken gestrickt, Nudeln selbst gemacht und Schokobomben gebaut. Jetzt bin ich sowas von entspannt und bereit für Weihnachten und für 2023!

Und Sie hoffentlich auch, denn ich habe viele Monate dieses Jahres damit verbracht, Romane für Sie vorzubereiten, darunter vier Gemeinschaftswerke mit der Engländerin Audrey Ashwood. Den „Verbotenen Duke“ und seinen Wildfang Lady Emma haben Sie ja bereits kennengelernt. Bald erscheint eine Trilogie über die sogenannten „Katalogbräute“ im Wilden Westen, die ebenfalls gemeinsam mit Audrey entstand. Die Männer in diesen Romanen sind düster und rau, die Frauen mutig und bereit, ihrem Herzen zu folgen – und ich kann versprechen, dass es sehr romantisch werden wird.

Am meisten freue ich mich aber darauf, meine Regency Reihe weiterzuschreiben, in der grummelige / grumpy Lords auf ihre Lady Sonnenschein treffen. Der erste Band ist bereits geplottet und wartet nur darauf, dass ich am 01.01.2023 loslege, und Ideen für die nächsten Bände tanzen Ringelreihen in meinem Kopf.

Weihnachtsgrüße aus Grumpytown! Obwohl … meinem Mann sitzt offensichtlich der Schalk im Nacken, Trude spielt Sheriff, Fidel guckt dusselig aus der Wäsche und ich sehe ein wenig geistesabwesend aus, als würde ich gerade vom nächsten grummeligen Duke träumen. Einen richtigen Miesepeter suchen wir auf diesem Bild vergebens.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie frohe Weihnachten! Kommen Sie gut ins neue Jahr, das für Sie alle ein wunderschönes, gesundes, fröhliches und unbeschwertes werden soll!

Von ganzem Herzen alles Liebe von

Emmi / Jenny 

und von den Bestien

Der verbotene Duke ist erschienen

Liebe Leserinnen,

Mein neues Buch ist live! Eine Veröffentlichung ist immer ein Grund zu Feiern, aber diesmal gilt es gleich doppelt. Denn »Der verbotene Duke« ist in Zusammenarbeit mit der gebürtigen Engländerin Audrey Ashwood entstanden, was nichts anderes heißt als dass Sie die doppelte Portion Liebe und vermutlich die vierfache Dosis Romantik erwarten dürfen.

Es war eine Menge Arbeit, aber noch mehr ein riesengroßer Spaß, dieses Buch gemeinsam zu erarbeiten. Mich hat der Titel, den Audrey im Blick hatte, sofort geflasht: »The Forbidden Duke« oder eben »Der verbotene Duke«. Oh, dieser wundervoll düstere, geheimnisvolle, finstere Mann, ich habe mich in ihn verliebt, lange bevor ich einen einzigen Blick auf ihn geworfen hatte. Ich denke, es wird Ihnen mit John Newbrooke, dem Duke of Willoughby, nicht anders ergehen.

Apropos anders. Dieses Buch hat einen Plot, der völlig anders ist als andere. Als ich die ersten Kapitel von Audreys Manuskript zum ersten Mal las, war ich wahnsinnig überrascht von der Richtung, die die Handlung nahm. Ehrlich gesagt, konnte ich nicht aufhören zu lesen und habe nächtliche Überstunden eingelegt. Dieser Plot ist frisch und ungewöhnlich und lässt die Leserin lange im Unklaren über das Ende. Ha! Ich frage mich, ob Sie das Buch ebenfalls in einem Rutsch durchlesen werden!

Meine liebe Kollegin aus England und ich sind übereingekommen, dass wir den Fokus in diesem Buch auf die Romantik legen. Das bedeutet, Sie werden viele Küsse zwischen Emma und dem verbotenen Duke miterleben, aber danach blenden wir ab. Keine expliziten Szenen, keine Erotik, aber viel Gefühl und noch mehr Knistern. Ach ja, und da Miss Emma Nightingale eine wilde, leidenschaftliche Natur besitzt, ist die Handlung wunderbar dramatisch, so wie ich es liebe. Ganz oder gar nicht ist Emmas Motto, und dafür liebe ich sie.

Ach ja, Emma! Audrey wollte unbedingt, dass Emma rote Haare hat. Wie sie vielleicht wissen, bin ich selbst rothaarig, und zwar von Natur aus und deshalb kein Fan roter Haare (wenn Sie wüssten, was ich früher alles probiert habe, um dieses Rot zu überdecken! Meistens war das Ergebnis peinlich – meine Klassenfahrt nach Wien habe ich zum Beispiel rotbraun gescheckt angetreten). Aber Audrey hatte Recht, ein Wirbelwind wie Emma musste einfach rothaarig sein. Beim verbotenen Duke waren wir uns schnell einig: dunkeldunkeldunkelblaue Augen und von der Sonne geküsstes blondes Haar sind seine Farben.

Ich argwöhne, dass der Duke ebenso gut lila Haare und einen gelbstichigen Teint haben könnte, und ich wäre ihm dennoch verfallen. 😉 Was er alles unternimmt, um die Lady seines Herzens zu gewinnen und gleichzeitig seine Ehre zu bewahren! Oh, ich schmachte immer noch!

Jetzt aber genug der sehnsüchtigen Seufzer. Ich wünsche Ihnen wie immer viel Vergnügen beim Lesen.

»Der verbotene Duke« ist erhältlich auf Amazon. Kindle | Taschenbuch

Bis bald und alles Liebe,

Emmi West

Der verbotene Duke und eine Studie in Pink (Cover-Reveal)

Liebe Leserinnen,

wenn Sie ein bisschen sind wie ich, dann haben Sie ab und zu Freude daran, etwas Verbotenes zu tun.

Heute dürfen Sie diesem Impuls ganz ohne Reue folgen, wenn auch nicht so, wie Sie es vermutlich gerade denken. Heute präsentiere ich Ihnen das Cover zum »verbotenen Duke«, meiner Gemeinschaftsarbeit mit der englischen Autorin Audrey Ashwood.

Jetzt wissen Sie, warum in der Betreffzeile die von Sherlock Holmes geborgte »Studie in Pink« steht. Ich habe mich sofort in das Cover verliebt, weil es förmlich explodiert vor Farbe und gleichzeitig eine geheimnisvolle Atmosphäre ausstrahlt. Der Blütenregen für den Wirbelwind Emma, dazu das gedämpfte Licht der Laternen und das mysteriöse Gebäude im Hintergrund zeigen Ihnen alles, was Sie im »verbotenen Duke« erwarten dürfen.

Worum geht es in dem Buch?

Miss Emma Nightingale hat ihr Debüt vermasselt, und sie hat die Nase voll von Herren, die es nur auf ihr Vermögen abgesehen haben. Mit ihrem feuerroten Haar, mit ihrem Temperament und als leidenschaftliche (und so gar nicht damenhaft zahme) Reiterin wird sie ohnehin nie einen Mann finden, der sie liebt.

Emma würde alles geben, um eine Nacht lang sie selbst sein zu dürfen – unverstellt, ehrlich und geradeheraus.

Dieser Wunsch wird ihr gewährt.

Doch dann taucht er auf.

Binnen eines Wimpernschlags pocht ihr Herz wie wild.

Emma hat keine Chance gegen einen Mann wie ihn. Ein Kuss unter dem Sternenhimmel, und es ist um sie geschehen.

Doch auch die schönste Nacht endet einmal, und als Emma nach Hause geht, weiß sie: Diesen Mann darf sie niemals wiedersehen.

Wochen später, als sie sich erfolgreich eingeredet hat, ihn vergessen zu haben, steht er ihr gegenüber. Der geheimnisvolle Fremde, der ihr den einen, unvergesslichen Kuss gab, ist niemand anders als der »verbotene Duke«.

Seine Vergangenheit ist finster, seine Vergehen unverzeihlich. Als wäre das nicht schlimm genug, ist er auch noch der Erzfeind ihrer geliebten Großmutter, und der Mann, der ihrer Großmutter und ihr das Haus, das Vermögen und ihre Zukunft rauben wird…

Werden Sie mir glauben, dass ich Ihnen hiermit noch nicht einmal das erste Viertel des Liebesromans angerissen habe? »Der verbotene Duke« ist übrigens ein klassischer Regency Liebesroman. Audrey und ich haben ein bisschen gerungen, ob und wie weit Erotik in diesem Buch ihren Platz hat und finden beide, dass leidenschaftliche Küsse besser zu Miss Emma Nightingale passen als explizite Szenen. Ich denke jedoch, die Küsse des »verbotenen Dukes« sind heiß genug, um Sie nicht zu enttäuschen.

Das Buch erscheint am 20. Dezember.