Top Dog

Top Dog

Liebesroman (18+)

Sexiest CEO alive.
Einflussreicher Selfmade Millionär.
Gnadenloser Mörder?

Als der erfolgreiche Millionär Connor Carmichael nach siebzehn Jahren in die Stadt zurückkehrt, in der er damals aus Mangel an Beweisen freigesprochen wurde, rechnet er mit allem. Mit alten Feindschaften und einem Anschlag auf sein Leben kommt er klar – nicht jedoch damit, dass aus einer niedlichen Achtjährigen eine erwachsene Frau geworden ist, die ihm unter die Haut geht. 

Mira Dumont ist alles, was er sich von einer Frau wünscht. Sie ist jedoch auch die Tochter des Mannes, den er angeblich umgebracht hat. Und sie hasst ihn mit jeder Faser ihres Herzens. 

Doch für Connor existiert ein Nein nicht. Er will sie ganz und gar, mit Haut und Haar und Leib und Seele. Um dieses Ziel zu erreichen, muss er herausfinden, was damals wirklich passiert ist. Und dazu ist ihm jedes Mittel recht.

Länge: ca. 260 Seiten
Leser-Anmerkung: Nur für Leser ab 18+

Ab sofort erhältlich: Amazon


Amazon Bewerter:

“Ein packender Roman von Anfang bis Ende – und was für ein Ende!”

“Eine sehr interessante Story, mir gefielen die Protagonisten, die Beziehung der beiden: sie hasst ihn, weil sie davon ausgeht, daß er vor Jahren ihren Vater umgebracht hat. Spannend geschrieben mit einer überraschenden Wendung. Ach, ich habe das Buch verschlungen, es ist sehr flüssig erzählt, sodass ich echt Probleme hatte, das Buch zur Seite zu legen……Sehr empfehlenswert!!!!!”

“Ein fesselndes Buch.”

“…ich musste mich erstmal einfinden, dann habe ich die ganze Nacht durchgelesen! Krimi mit einem Schuss Erotik!”

“Das Buch ist die Perfekte Mischung aus Crime, Erotik, Liebe & vorallem sowas von Spannend. Es war mein erstes Buch von Molly Moran bzw. von Jenny Foster & ich muss sagen, ich war begeistert.” -Vine Produkttester

“Wollte nicht mehr aufhören zu lesen.”

“Bis zum Schluss bleibt es spannend und man rätselt, wer der Mörder sein könnte.”

“Begeistert!”

“Wir gehen auf Mörderjagd. Mira kehrt zurück um ihrer Schwester beizustehen und trifft auf den vermeintlichen Mörder ihreres Vaters und die Anziehungskraft ist stark zwischen den beiden. 🙂 Genau in diesem Moment hatte mich die Geschichte an ihren Hacken. Leidenschaftlich, Intrigen, Gewalt, Romantik und Gefühlschaos pur, was will man mehr von einem Buch.”

“ein wunderschönes Lesevergnügen…”

“…bin sowas von überrascht, dachte ursprünglich an die typische Geschichte – Bad Boy trifft naives Mädchen – aber weit gefehlt!!”

“…vom Beginn bis zum Ende mitgefiebert.” 

“Habe das Buch in 1 Rutsch durchgelesen, weil ich es nicht aus der Hand legen konnte und unbedingt wissen wollte wer denn nun der Mörder ist…”

“Spannend bis zum Schluss!!!”


Leseprobe:

Damals

Sie wusste nicht, was sie aufgeweckt hatte – vielleicht das Bauchweh?

Es war nicht so schlimm wie damals, an ihrem ersten Schultag, aber fast. Vielleicht konnte Suzanne ihr eine Wärmflasche machen? Mira stand auf und tappte zur Tür. Irgendjemand hatte sie geschlossen, als sie geschlafen hatte, wahrscheinlich Suzanne, als sie zurückkam. Sie drückte die Klinke herunter und schaute hinaus auf den Flur.

Alles war dunkel.

Sie tastete sich an der Wand entlang zum Zimmer ihrer Schwester.

Das Bett war leer.

Suzanne war noch nicht wieder zu Hause. Miras Bauch zwickte wieder und alles Reiben mit der Hand, wie Mom es ihr beigebracht hatte, half nicht.

Mama schlief bestimmt schon und Mira wollte sie nicht wecken. Vielleicht konnte sie Dad fragen. Er war noch wach, das sah Mira an dem Lichtstreifen, der unter seiner Tür hindurchfiel. Sie kniete sich auf den Boden und schaute durch das Treppengeländer. Dad um etwas zu bitten fiel ihr immer schwer und sie war fast sicher, dass er sich über die Störung ärgern würde. Sie konnte sich gar nicht vorstellen, dass er mit ihr in die Küche ging, den Teekessel aufsetzte und sie dann mit der Wärmflasche ins Bett brachte.

Es war wohl besser, wieder ins Bett zu gehen. Sie seufzte leise und stand auf, als hinter der Tür zu Dads Arbeitszimmer eine laute Stimme ertönte. Sie konnte nicht genau verstehen, was der Mann sagte, aber es war nicht ihr Vater, der da sprach. Klar, es war schon ein paar Mal passiert, dass er spät abends noch Besuch hatte, aber dann stritten sich die Leute nicht, sondern tranken viel und lachten. Das hier war etwas anderes.

Jetzt antwortete ihr Vater, ebenso laut und irgendwie dumpf. Mira legte den Kopf schief und lauschte. Es war die Stimme ihres Vaters, aber auch nicht. Etwas war anders als sonst. Das war kein brummender, verärgerter Bär, sondern … die Neugierde wurde größer als die Angst, ihn zu verärgern und sie tappte langsam die Treppe herunter. Ihre Hand krampfte sich um das Geländer, während Miras Füße in der Fast-Dunkelheit nach der nächsten Stufe tasteten. Sie wusste auch nicht genau, warum sie das Licht nicht angemacht hatte. Endlich war sie unten im großen Flur angekommen. Ihre Zehen krampften sich zusammen, als die nackten Fußsohlen auf den kalten Steinfußboden trafen. Jetzt sprachen Dad und sein Besuch gleichzeitig und obwohl sie einzelne Worte verstand, begriff Mira immer noch nicht, warum sich ihr Vater mit dem anderen Mann stritt. Ihr Daumen huschte hoch zum Mund und sofort nahm sie ihn wieder heraus. Sie war ja kein kleines Kind mehr!

»Das werde ich nicht zulassen!«, schrie ihr Vater jetzt. Seine Stimme klang so aufgeregt wie Moms, wenn sie miteinander zankten, schrill und hoch und schmerzhaft in den Ohren. Der andere Mann war erst still, dann antwortete er so leise, dass Mira seine Worte nicht hörte. »Ich bringe dich um, du undankbarer Bastard«, brüllte Dad. Mira zuckte zusammen. »Bastard« war eines der Schimpfworte, die ihr ein Wochenende Hausarrest eingetragen hatten. Und jetzt benutzte ihr Vater es selbst! Miras Angst war nun vollkommen verschwunden. Stattdessen war sie wütend auf ihren Vater, der sie erst für etwas bestrafte und es dann selber tat.

Etwas knallte.

Das Geräusch war nicht besonders laut, eher wie ein Ploppen. Es erinnerte sie an das Geräusch, das die Flaschen machten, wenn Mom und Dad etwas zu feiern hatten und eine der staubigen Flaschen aus dem Keller öffneten. Sie ging weiter auf die Tür zu und fragte sich, warum es auf einmal so still war. Sollten Dad und sein Besuch nicht fröhlich sein und lachen? Sie legte die Hand auf die Klinke und wollte die Tür öffnen, als sie plötzlich aufging. Ein großer Mann stand vor ihr. Sein Gesicht konnte sie nicht erkennen. Das Nächste, was sie fühlte, waren zwei Hände, die sie unter den Armen packten und hochhoben.

»Hey«, flüsterte er. Der Mann ruckelte sie in seinen Armen zurecht, legte eine Hand auf ihren Hinterkopf und drückte ihr Gesicht an seinen Hals. »Wo ist denn dein Zimmer, Sweetie?«, fragte er, lief aber schon die Treppen hinauf. Mira strampelte ein bisschen, aber er ließ sie nicht los. Er roch nicht so lecker wie Mister Knister oder Mama, sondern nach etwas, das sie kannte, was ihr aber nicht einfiel. »Alles wird gut, Kleines«, flüsterte er und dann wusste sie wieder, woher sie ihn kannte. Er war ein Freund von Mom und er hatte ihr einmal erlaubt, hinter ihm auf dem Motorrad mitzufahren. Es waren nur ein paar langsame Runden im Kreis gewesen, aber es hatte ihr gefallen. In ihrem Bauch hatte es gekitzelt wie verrückt, aber sie hatte sich fest an ihn geklammert und war nicht heruntergefallen.

»Hier«, sagte sie leise und zappelte, als sie die letzte Tür im Flur erreichten. Das war ihr Zimmer. Der Mann drückte die Klinke mit dem Ellenbogen herunter, lief rasch auf ihr Bett zu und legte sie hinein.

Er deckte sie sogar zu!

»Schlaf jetzt«, sagte er und er klang beinahe wie Mom, wenn sie Mira klarmachen wollte, dass jetzt Schlafenszeit war. Mira schloss die Augen und fühlte, wie die Müdigkeit nach ihr griff. Der Mann drückte Mister Knister in ihren Arm, zog noch einmal die Decke um sie herum zurecht, wie Mom es immer tat, und verschwand.

* * *

Jahre später

»Nein, Mrs. Forbes kommt meistens vormittags«, sagte Fabienne. »Es ist ihr Schwager.«

»Mein Schwager?« Mira wusste, wie verblüfft sie sich anhörte, konnte aber den Unglauben nicht aus ihrer Stimme verbannen. Es war nicht nur seltsam, dass Russel ihre Mutter besuchte, sondern extrem unwahrscheinlich. »Wie oft kommt er denn?« Das Gesicht der Schwester verriet nicht, ob sie die Frage seltsam fand. Als Angehörige sollte Mira eigentlich wissen, wie oft ihr Schwager zu Besuch kam, aber vermutlich hatte sie schon einige seltsame Familien an den Betten der Kranken erlebt.

»Ist etwas nicht in Ordnung?« Offensichtlich spiegelte sich Miras Anspannung so deutlich in ihrem Gesicht und ihrer Stimme, dass Fabienne nun ebenfalls beunruhigt war.

»Nein. Ich bin nur überrascht, das ist alles.« Was wollte Russell bei ihrer Mutter? Sie mochte ihn nicht, misstraute seinen Motiven und verabscheute ihn für seine Herablassung ihr gegenüber, aber sie glaubte nicht, dass er ihrer Mutter etwas antun würde. Dazu hätte er, wenn er auf Suzannes Erbe spekulierte, in den letzten Jahren genügend Gelegenheit gehabt. Und sicher wäre er nicht so dämlich, sich mit seinem eigenen Namen hier anzumelden, wenn er etwas Übles im Sinn gehabt hätte.

»Mr. Forbes ist jetzt am dritten Abend in Folge hier. Er kommt gegen halb neun«, die Schwester tippte auf der Tastatur, »und geht gegen halb zehn wieder.«

»Danke«, sagte Mira und fragte sich, ob sie Fabienne beim Gehen etwas für die Kaffeekasse geben sollte – war das üblich? Vielleicht später. Sie nickte der jungen Frau zu und lief an George vorbei, der sich während des Wortwechsels diskret abgewandt hatte.

Die Treppe hoch, rechts, das letzte Zimmer im Gang, hatte Fabienne gesagt. Der Name des Zimmers war auch an der Tür vermerkt. Etwa auf Augenhöhe befand sich ein kleines Fenster, durch das man einen Blick aufs Bett hatte. Mit klopfendem Herzen blieb Mira stehen. Sie hatte ihre Mutter so lange nicht gesehen und wie stets überwältigte sie die Mischung aus Liebe, Scham, schlechtem Gewissen und kindischer Wut darüber, dass Mom sie und Suzanne damals im Stich gelassen hatte. Sie holte tief Luft, wischte die schweißfeuchten Hände an ihrer Jeans ab und schaute durch das kleine Fenster.

Was sie sah, ließ ihr Herz schneller schlagen.

Auf einem Stuhl nahe am Bett saß ein Mann, der ihr den Rücken zuwandte. Seine Linke hielt die Hand ihrer Mutter, seine Rechte blätterte gerade die Seite eines Buches um, das auf seinem Schoß lag. Er hatte den Kopf gesenkt, aber selbst auf diese Entfernung und durch die Scheibe hindurch erkannte Mira, dass dies unmöglich ihr Schwager sein konnte. Die breiten Schultern steckten in einem eng geschnittenen schwarzen Hemd und seine blonden Haare fielen ihm bis auf die Schultern.

Ihr Herz machte einen Satz, als der Mann innehielt und den Kopf hob, als spüre er, dass er beobachtet wurde. Für eine Sekunde stand die Welt still, als Mira das, was war, mit dem, was sein sollte, in Einklang zu bringen versuchte. Der Mann klappte das Buch zu, löste seine Hand aus der ihrer Mutter und legte sie sanft zurück auf die Bettdecke. 

Er stand auf, sah auf die Schlafende hinab, bevor er den wuchtigen Stuhl mit der Linken anhob und zurück in die Ecke stellte.

Miras Herz klopfte wie verrückt. 

Sie trat einen Schritt zurück. Ihr erster Impuls war, den Gang hinunterzulaufen und Haus Nightingale zu verlassen oder sich zu verstecken, aber dazu war es zu spät. 

Die Tür öffnete sich.

Vor ihr stand Connor Carmichael.

Ende der Leseprobe.

Top Dog ist erhältlich auf Amazon.