Weihnachtsgrüße aus Grumpytown

Liebe Leserinnen,

normalerweise hänge ich zu dieser Zeit des Jahres schlapp wie ein Schluck Wasser in der Kurve herum, aber in diesem seltsamen Jahr ist alles anders. Ich bin voller Energie und brenne darauf, dass 2023 beginnt und ich mein neues Buchprojekt beginnen kann! 

Ich werde auf jeden Fall sehr, sehr froh sein, wenn 2022 Geschichte ist. Dieses Jahr war für mich eines, das mich definitiv gefordert hat – kräftemäßig, geduldsmäßig und vor allem hat 2022 mich an die Grenzen meiner Fähigkeit zur Nächstenliebe gebracht. Es gab da einen Moment oder zwei, in denen beinahe meine neue Website „Schleif-nicht-die-Axt.de“ live gegangen wäre 😉. Einige dieser Augenblicke werden Sie in meinem nächsten Regency Liebesroman wiederfinden, aber diese Momente werde ich Ihnen beichten, wenn das Buch erscheint.

Statt die Axt zu schleifen habe ich Atemübungen gemacht und einen Yogakurs belegt. Ich schreibe weiterhin romantische Liebesromane und keine blutrünstigen Krimis, und dies immer noch im Einklang mit meinem innersten Wesen. Ich bin immer noch verheiratet und immer noch auf freiem Fuß.

Genug gescherzt. 

In diesem Moment sitzen Trude, Fidel und ich auf der Couch und hören Weihnachtsmusik (in Moll selbstverständlich). Wir haben unsere Deko ganz an unseren Lieblings-Weihnachtsfilm angepasst und Grumpytown erschaffen:

Weihnachtliches Upcycling! Der dicke Ast ist einer von vielen, die Fidel beinahe täglich vom Rhein mit nach Hause schleppt. 

Kreativ werden beruhigt ebenfalls, also habe ich Kerzen bemalt. Traditionsgemäß ist das Abbrennen von Kerzen in meiner Familie ein wenig risikobehaftet (irgendetwas brennt jedes Weihnachten), also musste ich meinem Mann versprechen, alle Kerzen immer auszupusten (ohne meine Haare in Flammen zu setzen), sobald ich den Raum verlasse.

Ich summe ganz entspannt „Schnappt euch den Nikki-Graus, steckt ihn in den Sack“ und kritzele fröhlich mein weihnachtliches Lieblingsmotiv auf die Kerzen.

Ich habe Kekse gebacken, war gehorsamer Sous-Chef für meinen Mann, als der Würste selbstgemacht hat, ich habe Socken gestrickt, Nudeln selbst gemacht und Schokobomben gebaut. Jetzt bin ich sowas von entspannt und bereit für Weihnachten und für 2023!

Und Sie hoffentlich auch, denn ich habe viele Monate dieses Jahres damit verbracht, Romane für Sie vorzubereiten, darunter vier Gemeinschaftswerke mit der Engländerin Audrey Ashwood. Den „Verbotenen Duke“ und seinen Wildfang Lady Emma haben Sie ja bereits kennengelernt. Bald erscheint eine Trilogie über die sogenannten „Katalogbräute“ im Wilden Westen, die ebenfalls gemeinsam mit Audrey entstand. Die Männer in diesen Romanen sind düster und rau, die Frauen mutig und bereit, ihrem Herzen zu folgen – und ich kann versprechen, dass es sehr romantisch werden wird.

Am meisten freue ich mich aber darauf, meine Regency Reihe weiterzuschreiben, in der grummelige / grumpy Lords auf ihre Lady Sonnenschein treffen. Der erste Band ist bereits geplottet und wartet nur darauf, dass ich am 01.01.2023 loslege, und Ideen für die nächsten Bände tanzen Ringelreihen in meinem Kopf.

Weihnachtsgrüße aus Grumpytown! Obwohl … meinem Mann sitzt offensichtlich der Schalk im Nacken, Trude spielt Sheriff, Fidel guckt dusselig aus der Wäsche und ich sehe ein wenig geistesabwesend aus, als würde ich gerade vom nächsten grummeligen Duke träumen. Einen richtigen Miesepeter suchen wir auf diesem Bild vergebens.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie frohe Weihnachten! Kommen Sie gut ins neue Jahr, das für Sie alle ein wunderschönes, gesundes, fröhliches und unbeschwertes werden soll!

Von ganzem Herzen alles Liebe von

Emmi / Jenny 

und von den Bestien

🎧 Mini-Lesung „Der unheilvolle Earl“

Wie mein Mann der Earl wurde

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

mein neues Buch ist erschienen und ich habe heute eine kleine Überraschung für Sie: Ich konnte meinen wunderbaren Ehemann überreden, mit mir gemeinsam einen kurzen Auszug aus dem Buch zu lesen. Er hat es getan, was ein sehr großer Liebesbeweis ist, denn er ist zwar ein Quatschkopf, tritt aber nicht gern an die Öffentlichkeit.

Es gab Momente, in denen ich fest überzeugt war, dass wir diese kurze Lesung niemals fertigbekommen. Mehr als einmal mussten wir abbrechen, weil wir einfach zu sehr lachen mussten! Besonders die Stelle, an der er fragt „Kennen wir uns?“ war sehr heikel. Die Abendrunden der letzten drei Wochen hat mein Mann fleißig genutzt, um sich mit Trude hinterrücks an mich anzuschleichen und mit tiefer, verstellter Stimme und in falschem Französisch zu fragen „Kennen wir uns, Mademoiselle?“

Die Leute haben uns vermutlich für total verrückt gehalten, weil ich entweder verzückt kreischen oder so sehr lachen musste, dass ich Fidel (der zur Nachtzeit gern mal hinter Füchsen her sprintet) kaum noch halten konnte.

1. 🎧 Die Mini-Lesung finden Sie hier: https://buy.bookfunnel.com/80fjxrckhx

2. 😂 Ein paar unserer Versprecher, Lachanfälle und Einblicke in 25 Jahre Ehe gibt es hier: https://buy.bookfunnel.com/s6q4vgfs86

Nur um es noch einmal ganz klar zu sagen: Das ist kein Hörbuch und ich werde auch nie eines einlesen. Ich habe kein voice acting gelernt und ich weiß, dass ich ein bisschen lispele (glauben Sie mir, während des Lesens habe ich mir geschworen, beim nächsten Buch nicht wieder so viele Worte mit „s“ zu verwenden 😉) – es ist nur ein kleiner Gimmick, ein kleines Extra von mir und vom Earl für Sie.

Viel Vergnügen beim Hören! 

Liebe, liebe Grüße (oh verflixt, schon wieder ein scharfes ß),

Emmi und der Earl

Zwei schwarze Bestien und ein schwarzer Duke

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

ich falle gleich mit der Tür ins Haus: Es gibt schöne Neuigkeiten! Ein neues Buch steht in den Startlöchern. 

Nachdem Fidel wegen Rückenproblemen drei Wochen lang nur langweilige Parkrunden gehen durfte, sind wir seit ein paar Tagen wieder alle zusammen unterwegs.

Morgens um halb acht im Wald ist es märchenhaft schön. Und still!

Am meisten liebe ich den Sommer, weil es früh hell wird und wir losmarschieren können, wenn die Welt noch ganz frisch und neu und still ist. Außer uns ist kaum jemand unterwegs. Die meisten meiner Romane nehmen um diese Zeit Gestalt an.

Die Bestien laufen voraus, ich trotte hinterher und denke nach.

Dafür, dass es nicht eintönig wird oder ich zuviel grübele, sorgt mein Mann. Ich wollte Ihnen an dieser Stelle eine ganz wunderbare Serie von Selfies präsentieren, die meinen Mann zeigen, wie er so tut, als wäre er ein Zombie, aber leider hat er Einspruch erhoben. 😉

Ich finde ja, dass ein Zombie-Bild amüsanter gewesen wäre, aber da ich noch verheiratet bleiben will, zeige ich Ihnen, wie der „Dogfather“ Übungen mit den Bestien macht. 😊

Der Übergang von der Übung zum Unfug ist fließend. Man erkennt den Wechsel am besten an Fidels Blick, der binnen Bruchteilen von Sekunden von konzentriert zu manisch wechselt.

Jetzt aber zum Buch, das ich Ihnen versprochen habe.

Die Tatsache, dass sich „Der schwarze Duke“ wie von selbst geschrieben hat, habe ich vor allem dem titelgebenden Helden und der explosiven Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern zu verdanken. Rawden Seymour, den man nur „der schwarze Duke“ nennt, ist für mich einer der verführerischsten Männer, denen ich je begegnet bin und mehr als einmal träumte ich mich an die Stelle der Frau, die ich ihm im Roman an die Seite gestellt habe. Der schwarze Duke ist leidenschaftlich, mutig und stark – und weiß diese Eigenschaften gut zu verbergen. 

Er ist der Mann, von dem Mütter ihre Töchter fernhalten.
Denn wer in seinen Bann gerät,
dessen guter Ruf ist unwiederbringlich verloren.

Helen sieht nur einen Ausweg, der ungewollten Ehe zu entgehen, die ihr Vater für sie plant: Ihre Reputation muss zerstört werden, damit kein Mann von Selbstachtung sie als seine Ehefrau akzeptiert, egal wie groß ihre Mitgift ist. Ein Kuss von einem übel beleumundeten Mann in aller Öffentlichkeit, und sie wäre frei!

Doch wer würde ein Mauerblümchen wie sie wohl küssen?

Ausgerechnet Rawden Seymour, der Duke of Lancaster, den man den »schwarzen Duke« nennt, bietet Lady Helen seine Hilfe an. Er ist reich und vor allem skrupellos genug, um sich nicht darum zu scheren, was man über ihn flüstert. Doch jede Hilfe – und erst recht die des schwarzen Dukes – hat ihren Preis.

Seine Bedingung: Sechs Nächte soll Lady Helen ihm gehören. Dann wird er tun, was Helen sich ersehnt, und ihre Reputation zerstören. Und zwar mit einem einzigen Kuss…

Sind Sie bereit für ein sehr sinnliches und leidenschaftliches Liebesabenteuer? („Sehr sinnlich“ heißt übrigens, dass „Der schwarze Duke“ auf einer Hitze-Skala von 1 bis 5 eine 4 erreicht – es wird heiß!)

Ich bin so gespannt, wie Ihnen die Liebesgeschichte vom schwarzen Duke gefällt!

Liebe Grüße von

Jenny und den Bestien 

Ein Milliardär-Boss zu Ostern

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

damit Sie über die Feiertage nicht ewig lange Newsletter lesen müssen, fasse ich mich heute kurz. Meine beiden großen Glücksmomente dieser Osterwoche möchte ich trotzdem mit Ihnen teilen!

Zum einen ist »Echt fake verliebt …und fake-verlobt mit meinem Milliardär-Boss« live und wie immer führe ich ein Freudentänzchen auf. Geteiltes Glück ist das schönste, deshalb gibt es die Geschichte vom verführerischen Carter Bryant und Emma (und Emmas Hund Sam) zum Osterpreis von 99 Cent.

Mein zweites Glück in dieser Woche trägt drei Gesichter.

Die drei Quatschköpfe auf der Bank: Fidel kontrolliert die nähere Umgebung, Trude wählt den erhöhten Aussichtspunkt und mein Mann macht Faxen.

Wir haben nämlich Urlaub! Das bedeutet, wir machen lange Spaziergänge, die üblicherweise so ablaufen: Fidel spingt wie ein Verrückter ins Wasser ….

Flying Fidel 

… und kommt nur heraus, um mit Trude und Mr. Ich-hab-nix-gemacht den nächsten Unsinn auszuhecken. Ich versuche, alle drei gleichzeitig im Auge zu behalten, was manchmal gelingt, meistens aber nicht.

Toben am Wasser: So sieht mein Glück aus!

Ich wünsche Ihnen wunderschöne und entspannte Ostertage. Lassen Sie es sich gutgehen!

Alles Liebe und viel, viel Spaß beim Lesen, 
Jenny

PS: Danke für Ihre Hilfe bei der Coverwahl! Der Gewinner mit großem Abstand von 90% ist auch mein Favorit!

Trude auf Abwegen und ein sehr verführerischer neuer Mann (im Roman natürlich)

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

heute gibt es sportliche Neuigkeiten: Trude hat ihr Seepferdchen gemacht und ich habe das Joggen wieder angefangen.

Meine kleine Madam ist ja jetzt zweieinhalb Jahre bei uns und hat nie eine besondere Vorliebe fürs Schwimmen gezeigt.

Nun, es hat sich herausgestellt, dass Trude durchaus schwimmen kann. Der Anreiz muss nur groß genug sein. In diesem Fall waren es Enten, ein Schwan und ein halbtoter Fisch, der mit dem Bauch nach oben auf der Oberfläche eines kleinen Sees trieb. So schnell, wie Trude im Wasser war, konnte ich meine Trillerpfeife gar nicht herausziehen. Das macht aber nichts, weil ich später noch ganze Symphonien trillern konnte, ohne dass Trude sich einen Deut um mein Rückrufsignal geschert hätte.

Madam hat über zwanzig Minuten im eiskalten Wasser ihre Bahnen gezogen und mich komplett ignoriert. Vielleicht hat sie mich auch nicht mehr erkannt, weil ich von oben bis unten mit Schlamm bedeckt war und vermutlich aussah wie ein Golem. Das kann schon mal passierten, wenn man in Gummistiefeln am matschigen Ufer entlang joggt.

Da sie manchmal ein bisschen trottelig ist, hatte ich Angst, dass sie einfach nicht weiß, wie sie ans Ufer zurückkommt und bin hinter ihr her gejoggt. Ja, die kleine Kröte sah ziemlich entspannt aus, wie sie im See herumdümpelte, aber ich wollte in der Nähe sein, falls ihre Kräfte nachlassen.

Am Ende war es wieder einmal Fidel, der die Situation unter Kontrolle brachte. Als Trude beim wiederholten Rufen nicht kam, ist er hinter ihr hergeschwommen, hat sie zurück ans Ufer getrieben und ordentlich gemaßregelt. Da ich von meiner Hundetrainerin eingebläut bekam, dass man Hunde nie, nie, nie anmeckern oder bestrafen sollte, wenn sie dann doch irgendwann zurückkommen, habe ich Fidel gelobt und auf beide ging ein Regen aus Fleischwurst nieder. 

Trotzdem hätte ich ihr in diesem Moment gerne den Hintern versohlt oder sie dem nächstbesten Menschen geschenkt, der mir erzählt, wie »süß« Trude ist.

Sie sieht so bekümmert aus und wirklich süß, aber glauben Sie mir – meine kleine Madam ist eine großartige Schauspielerin.

Seitdem muss Trude leider erst mal wieder im Geschirr der Schande und an der Schleppleine laufen. Es ist eine Sache, wenn sie in einem See in Sichtweite schwimmt, aber eine andere, wenn sie in den schnell fließenden Rhein springen würde.

Trude im Geschirr: Das gelbe Geschirr ist zu Trudes Bestem, auch wenn sie es etwas anders sieht. Immerhin darf sie ohne lange Leine laufen, solange kein Wasser in Sichtweite ist.

Während ich meinen Muskelkater auskuriere, arbeite ich am nächsten Liebesroman (mit der kleinen Kröte rechts im Arm und mit dem Großen links von mir, der in meine Seite schnauft).

Und für Sie habe ich auch etwas im Gepäck.

Bald können Sie meinen neuen zeitgenössischen Liebesroman mit dem Titel »Fake-verlobt mit meinem Milliardär-Boss« lesen, wenn Sie Lust haben.

Carter Bryant ist ein milliardenschwerer Bauunternehmer, der die Frauen liebt – so sehr, dass er sich nie auf eine einzige beschränken wird. Emma Hall hingegen, seine neue persönliche Assistentin, ist neu in der Stadt und weiß genau: Er ist der Typ Mann, von dem sie auf jeden Fall ihr Herz und ihren Körper fernhalten muss.

Doch dann braucht Carter eine falsche Verlobte und macht ihr ein unwiderstehliches Angebot: Eine Million Dollar gegen ein Jahr ihrer Zeit.

Es ist ja alles nur Schein. Doch wenn die Verlobung ein Fake ist, warum fühlen sich seine Küsse so … echt an?

Das Buch erscheint Anfang April. Ich wünsche Ihnen heiße Lesestunden mit Carter und Emma und bin gespannt, wie Ihnen das Buch gefällt!

Alles Liebe von

Jenny und den schwimmenden Bestien.

Toben im Schnee und „Lost Moon“

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

endlich! Der Schnee ist da!

Unsere Schneerunden sind nicht kürzer als unsere normalen Morgenspaziergänge, eher im Gegenteil. Fidel und ich lieben Schnee und Kälte sowieso und Trude hat endlich mehr Unterwolle bekommen, so dass wir alle drei wie die Verrückten um den See toben.

Trude glaubt vielleicht, ich sehe nicht, wie sie sich wieder wälzt, aber auch Hundemamas haben Augen im Hinterkopf (oder ein Handy zur Hand).

Fidel mag es am liebsten, durch tiefen Schnee zu stapfen und zu rennen.

Am schönsten ist das Toben, wenn man dabei noch einen Stock durch die Luft werfen kann.

Trudi hat das Rutschen für sich entdeckt. Sie rennt mit fliegenden Beinen los, dreht um, bremst kurz vor mir und ich muss sie auffangen. Aber die meiste Zeit spielen sie (Gott sei Dank) miteinander. Aufpassen muss ich nur, dass Trude nicht zur Entenjagd aufs Eis geht – am Rhein können wir wegen des Hochwassers nicht laufen, also trotten wir jeden Morgen bei minus 9 oder minus 10 Grad um den See, meistens allein, ohne jemanden zu treffen.

Ein Moment der Ruhe: Sonnenaufgang am See. Sogar die Bestien sind friedlich.

Neue Lektüre im Anflug

Mein neuer paranormaler Liebesroman steht vor der Vollendung. »Der Panther: Lost Moon« erzählt die hochspannende und heiße Liebesgeschichte von Rayne und Hailey. Nach zwei Jahren unerbittlicher Jagd bietet sich Rayne in New York endlich die ersehnte Gelegenheit, den Mann zu töten, der seine Familie auslöschte. Genau in dem Moment, in dem er seinem Ziel so nahe ist wie niemals zuvor, stolpert Hailey in die Auseinandersetzung…

»Der Panther: Lost Moon« ist Band zwei der Darkest Savage-Reihe und kann wie alle meine Bücher unabhängig von anderen Titeln der Reihe gelesen werden. Das nur am Rande, falls Sie noch nicht dazu gekommen sind, Band 1 »Der Panther: Vollmondnacht im Central Park« zu lesen.

Kommen Sie gut durch den Tag, durch die Woche, durch den Monat.

Alles Liebe,

Jenny xxx

und die Bestien

Wie aus dem Hasenherz ein Löwenherz wurde

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

das neue Jahr hat ernsthaft begonnen. Die meisten von uns haben eine neue Routine gefunden, in der wir versuchen, mit den Herausforderungen fertigzuwerden, die der Lockdown mit sich bringt.

Was tun Sie, um mit dem Stress fertigzuwerden?

Mich belastet am meisten, dass ich seit Monaten nie wirklich allein bin. Mein Mann und ich haben zwar das Riesenglück, dass wir in getrennten Räumen arbeiten können, aber es ist trotzdem immer eine Grund-Unruhe zu spüren. Deshalb haben wir für jeden von uns einen Tag eingerichtet, an dem der andere von allen anstrengenden Routineaufgaben frei hat. Für meinen Mann ist Montag der „Schontag“, ich werde am Freitag von allem verschont. Zuerst hat es sich total seltsam angefühlt, z.B. morgens, mittags und abends nicht mit den Hunden rauszugehen und ich war total kribbelig, aber mittlerweile schaffe ich es, die kostbare Zeit zu genießen. Es gelingt mir sogar meistens, den Staubsauger links liegen zu lassen und stattdessen eine Schmuserunde auf dem Sofa einzulegen. Diese traditionellen Schmusemomente gab es schon immer bei uns, aber jetzt versuche ich, sie bewusster zu genießen. Der einzige Nachteil ist, dass ich manchmal, wenn beide Hunde gleichzeitig auf mir liegen, meine Beine nicht mehr spüre 😉.

Zwischen Weihnachten und Neujahr haben wir es uns gutgehen lassen. Lesen, fernsehen, schmusen. Und ja, ich habe etwas zugenommen 😉 und ein, zwei Speckröllchen aufgebaut. 

Apropos Hunde – Sie wissen ja, dass Trude vor zweieinhalb Jahren aus der Türkei zu uns kam und ein sehr ängstlicher Hund ist. Gestern jedoch – mein Hundemutterherz ist von einem riesigen Stolz erfüllt – hat sie sich zum ersten Mal gegen einen aufdringlichen Rüden zur Wehr gesetzt. Allein. Ohne Fidels und ohne mein Eingreifen. Sie hat sich groß gemacht und den frechen Kerl zurechtgewiesen, der tatsächlich die Flucht ergriff.

Fünf Minuten später haben der auf seinen Platz verwiesene Hund und Trude gespielt wie die Verrückten, die sie sind. Mein kleines Hasenherz hat ein ganz großes Löwenherz!

Trude, erschöpft von der Runde, braucht erst mal Wärme und Ruhe.

Fidel und ich warten derweil auf den Schnee, den meine Wetter App uns immer mal wieder vollmundig ankündigt. Auch ohne Schnee werden wir auf unseren Runden manchmal mit einem atemberaubend dramatischen Himmel belohnt, was den fehlenden Schnee fast, aber auch nur fast, wieder wettmacht.

Dieser schwefelgelbe Himmel ist schön und unheimlich zugleich. Ich musste sofort an Grim denken.

Jetzt komme ich zum für Sie wahrscheinlich interessanteren Teil. Ich habe eines meiner älteren Bücher umgearbeitet. Diesmal hat es das Buch getroffen, dass Sie unter dem Titel „Sylas – Vollmondnacht im Central Park“ kennen. Und wenn ich diesmal „Umarbeiten“ schreibe, dann übertreibe ich nicht.

Der Anfang ist bis auf ein paar schönere Formulierungen gleich. Nach dem ersten Drittel geht es los mit den Änderungen. Es gibt nicht nur einen anderen Antagonisten, sondern auch die Liebesbeziehung zwischen Carrie und Sylas ist intensiviert worden. Wenn es vorher geprickelt hat, dann brennen jetzt die Seiten! Ein Nebencharakter ist nicht mehr im Buch, dafür sind zwei andere, nämlich Doc, der Besitzer der Blue Moon Bar, und Ewan, der Anführer der Hellhounds, mehr in den Fokus gerückt. Es gibt außerdem eine direkte Verbindung zum zweiten Band der Darkest Savage-Reihe, der voraussichtlich im März/April 2021 erscheint. Verzeihen Sie, wenn ich vage bleibe, aber mehr kann ich nicht sagen, ohne zu spoilern.

Alle Leserinnen, die das Buch schon gekauft haben und nicht vorablesen und neu bewerten wollen, müssen nicht enttäuscht sein. Sie bekommen die aktualisierte Version ab dem Erscheinungstag, indem Sie den Amazon Support kontaktieren. Das Prozedere ist einfach und dauert nicht lange; ich habe das selber schon einmal mit einem Buch gemacht. Der Amazon Support ist übrigens sehr freundlich und geduldig 😊.

Bis bald! Lassen Sie es sich gutgehen!

Alles Liebe,

Jenny und die Bestien xxx

Wie soll mein Kater heißen?

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

der November ist fast schon wieder vorbei und wir sind immer noch im Teil-Lockdown. Bei vielen Menschen liegen die Nerven blank aus den verschiedensten Gründen und jeder einzelne Grund hat seine Berechtigung.

Was tun?

Ich habe leider auch kein Patentrezept. Trotzdem möchte ich heute versuchen, ein bisschen Hoffnung zu verbreiten und Ihnen Mut zu machen. Es ist erst ein paar Tage her, dass ich selber so niedergeschlagen wie schon lange nicht mehr war. Sogar die Hunderunden waren eher anstrengend als entspannend, weil Trude einfach ihr Ding durchziehen wollte und Fidel, der meine Stimmung immer spürt, sehr nervös war. Auch das Schreiben lief nicht ganz rund.

Doch dann … geschah ein kleines Wunder. Ich fand einen Stein. Hier in meiner Ecke des Landes gibt es viele fleißige Steinkünstler*innen, die ihre bemalten Kunstwerke in der freien Wildbahn auslegen. Wer einen dieser Steine findet, kann ihn behalten oder für den nächsten glücklichen Finder verstecken. 

Better Times. Es kommen auch wieder bessere Zeiten.

Er symbolisiert für mich auf perfekte Weise die Hoffnung, denn die besseren Zeiten sind im Buchstabensalat versteckt. Und wenn man sie nicht findet, gibt es jemanden, der die Worte rot einkreist und sagt, dass die Hoffnung immer noch da ist.

Ist das nicht eine wunderbare Erinnerung daran, die Hoffnung nicht zu verlieren?

Auch die Hunderunden machen wieder Spaß. Von Trude und Fidel habe ich schon eine Menge gelernt, Geduld zum Beispiel, aber die wichtigste Lektion ist eine andere. 

Hunde leben im Hier und Jetzt. 

Fidel und Trude toben. Voller Körpereinsatz ist gefragt!

Wenn sie spielen, spielen sie. Wenn sie raufen, dann raufen sie. Während des Schnüffelns fragen sie sich nicht, ob hinter der nächsten Ecke der Erzfeind lauert, mit dem sie sich auseinandersetzen müssen. Was auch immer sie gerade tun, machen sie zu 100%. 

Wenn Trude sich wälzt, ist sie ganz in der Gegenwart. Sie denkt nicht darüber nach, dass sie später unter die Dusche muss ?.

Ich versuche jetzt jeden Morgen, ganz bewusst das gleiche zu tun wie die beiden. Nein, ich wälze mich nicht. Nicht freiwillig zumindest. Nur wenn ein Fuchs unseren Weg kreuzt und beide Bestien gleichzeitig nach vorne stürmen, atme ich den Duft nassen Laubs und feuchter Erde ein und spüre der Festigkeit des Bodens unter meinem Körper nach ?.

Auch die Arbeit am nächsten Buch läuft wieder besser. Neben dem Schreiben plane ich gerade einen weiteren Liebesroman, der es in sich hat.  Diese Story wird extrem heiß und ziemlich dunkel, aber auf eine sexy und schöne Weise dunkel. Zum Planen nehme ich mir viel Zeit, denn die Story wird – wenn alles so läuft wie ich es mir vorstelle – unfassbar aufregend werden und ich möchte, dass jedes Detail sitzt, bevor ich mit dem eigentlichen Schreiben beginne. (So viel zu „leben im Hier und Jetzt“, aber auch der Blick in die Zukunft hat seine Berechtigung.)

Anfang des Jahres erscheint einer meiner Regency Liebesromane, den ich neben Grim für mein bestes Buch überhaupt halte. In diesem Liebesroman spielt ein großer, rotgestreifter Kater eine Rolle. Helfen Sie mir bei der Namenswahl? Sie dürfen sich zwischen zwei Möglichkeiten entscheiden:

1. Tidbit

2. Biscuit

Klicken Sie einfach auf den Namen, der Ihnen besser gefällt und Ihre Stimme wird gezählt! Das Ergebnis der Abstimmung verkünde ich dann in meinem nächsten Newsletter. Danke für die Hilfe!

Geben Sie gut auf sich acht und bleiben Sie gesund. Lassen Sie es sich gut gehen, egal ob in der Gegenwart oder in der Zukunft.

Alles, alles Liebe, 

Jenny

Fidel und Trude auf der Wiese im Raureif. Auch im kalten November kann das Leben so schön sein!

Ein GRIMmiges Halloween

Liebe Leserinnen und Leser,

es gibt Leute, die behaupten, bei uns im Hause Foster wäre das ganze Jahr über Halloween – und es stimmt, eine gewissen Tendenz zum Dunklen ist nicht zu leugnen. Das war schon immer so und wird sich in absehbarer Zeit auch nicht ändern. Es ist aber nicht allein eine unselige Neigung zum Makabren, die mir den 31. Oktober lieb und teuer macht.

Dieser Tag ist auch mein Hochzeitstag.

Ein runder Kürbis, ein langer Kürbis und zwei sehr verliebte Frischvermählte.

Heute vor 24 Jahren habe ich (die nie heiraten wollte und es dann innerhalb von drei Monaten war) Ja gesagt. Wie könnte ich Halloween nicht lieben? Wenn mein Mann und ich uns einen romantischen Abend machen wollen, schauen wir uns „Nightmare Before Christmas“ an (oder „Wallace and Gromit“ – seit wir Hunde haben, sind die Animationsfilme noch sehr viel witziger).

Unsere Weihnachtsdeko ist natürlich eine Hommage an Jack Skellington:

“Everyone hail to the Pumpkin King.”

“Since I am dead I can take off my head to recite Shakespearean quotations.”

Und ein Kalender begleitet uns durch das gesamte Jahr.

“There’s only 365 days left until next Halloween!”

Seit Ende September bereite ich mich auf einen der schönsten Tage des Jahres vor und lese, lese, lese alles, was mir in die Finger kommt. Vielen lieben Dank an alle Leserinnen dieses Newsletters, die sich die Mühe gemacht und mir ihre Buchtipps geschickt haben. Ich habe mich total gefreut und werde erst mit der Weihnachts-Vorbereitungs-Lektüre anfangen, wenn ich alle Halloween-Titel gelesen habe. Was ungefähr Mitte nächster Woche der Fall sein wird.

So, bevor ich mich jetzt verabschiede, um einen Kürbiskuchen zu backen und zur Feier des Tages mit Kürbis und Mascarpone gefüllte Ravioli zu machen (nach einem genialen Rezept von Giovanni Chiaradia, Kochwerkstatt Ruhrgebiet), habe ich noch eine Überraschung.

Feiern Sie mit mir meinen 24. Hochzeitstag, Halloween und den dritten Teil der Asher-Reihe, der in zwei Tagen veröffentlicht wird. Heute gibt es meinen finsteren, romantischen Grim einen ganzen Tag lang umsonst zum Download. Wenn Sie das Buch also bislang über KU ausgeliehen haben, aber gerne besitzen wollen oder wenn Sie jemandem eine schaurig-schöne Halloween-Überraschung bereiten möchten, schicken Sie den Link zum Buch einfach weiter.

Und nur für den Fall, dass Sie noch nicht ganz und gar überzeugt sind, können Sie sich meine Lieblingsstellen sogar anhören. Ich habe mir ein Herz gefasst und lese Ihnen ein Stück aus “Asher Prequel: Grim” vor. Es ist übrigens, nur um das deutlich zu sagen, kein Hörbuch, sondern nur ein Auszug! 

So, die Küche ruft nach mir. Fidel und Trude spekulieren darauf, dass vielleicht sogar ein kleines Stück Käse herunterfällt. Ganz zufällig natürlich.

Haben Sie einen wunderbaren Tag und eine wunderschöne, vielleicht sogar romantische Halloween-Nacht.

Alles Liebe von

Jenny xxx

Herbstglück

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

ich liebe den Herbst. Wenn ich das nicht wüsste, wäre es mir spätestens beim Ausmisten meines Kleiderschranks bewusst geworden. Ich habe nicht nur viel mehr Winterkleidung (nicht nur dem Volumen nach), sondern auch vier Paar Gummistiefel, drei Regenjacken und zwei Regenhüte.

Man kann nie genug Gummistiefel besitzen!

Fidel und ich lieben es, durch die Pfützen zu rennen und uns nass zu machen. Okay, Herbst und Winter bedeutet auch, dass ich viel mehr putzen muss, weil eben die dreifache Menge an Dreck ins Haus getragen wird, aber das ist egal. Wenn es draußen regnerisch und trübe ist, dann ziehen wir drei los und bringen ein bisschen Farbe in die Welt.

Jenny, Fidel, Trude: Wir sind bereit für die Regenrunde!

Erkennen Sie den roten Regenmantel? Ich besitze ihn seit einer Ewigkeit und trage ihn ab und zu immer noch, obwohl er zu einhundert Prozent aus Plastik ist und es sich an wärmeren Tagen anfühlt, als hätte ich mich in Frischhaltefolie gewickelt. Ich mag die Farbe so gern, und die kleine Schwester von Trish aus „Asher: Temptation“ trägt genau diesen roten Regenmantel.

Der Herbst ist auch die Zeit, in der ich die buntesten Strumpfhosen trage und in der endlich wieder mehr herumgeschmust wird.

Für Ringelstrumpfhosen gilt das gleiche wie für Gummistiefel – man kann nie genug sein Eigen nennen.

Wenn es draußen kalt wird, bin ich auch deutlich kreativer. Vielleicht ist es das Geräusch, mit dem der Regen gegen die Fensterscheiben prasselt, das mich entspannt. Oder die Tatsache, dass die Sonne mich nicht ständig daran erinnert, dass die Fenster mal wieder geputzt werden müssten ?. Parallel zum Schreiben lese ich wieder viel mehr als im Sommer, ganz besonders zur Jahreszeit passende Romane. Im Augenblick suche ich alles, was zu Halloween passt – haben Sie Tipps für mich? Von romantisch bis unheimlich und am liebsten beides zugleich darf es sein! 

Ich kehre jetzt zurück zu meiner Arbeit und schreibe noch ein bisschen an meinem neuen Helden. Er ist … anders als die Protagonisten, die ich bisher geschrieben habe, aber ich weiß, dass er Ihnen gefallen wird. Er ist ein Mann, der buchstäblich alles geben wird, um die Frau, die er liebt, zu beschützen. Mehr darf ich leider noch nicht verraten!

Alles Liebe, 
Jenny xxx